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Bankkarten revolutionieren die Zahlungslandschaft in Griechenland
Okt. 2025
Aktuelle Daten der Bank von Griechenland geben Einblicke in neue Muster des Verbraucherverhaltens in Griechenland und zeigen, wie auch dort elektronische Zahlungen zunehmend den Alltag bestimmen. Seit April 2024 bereits müssen Geschäfte und Selbständige die Bezahlung mit plastic money landesweit akzeptieren. Nun findet dies zunehmend Akzeptanz, wenn auch nicht immer ganz freiwillig.

Die Nutzung von Bankkarten in Griechenland hat einen bemerkenswerten Anstieg erlebt. Im Juni 2025 waren 21,6 Millionen aktive Zahlungskarten im Umlauf, ein Anstieg von 5,3% gegenüber dem Dezember 2024. Allerdings ist darin erfasst die Zunahme von Prepaid-Karten, die um 39% gestiegen sind, hauptsächlich wohl aufgrund staatlicher Leistungen, die nun über solche Karten ausgezahlt werden zB an Arbeitslose. In Deutschland kennt man solche „Bezahlkarten“ im Bereich der Leistungen an Asylbewerber.
Dieser Anstieg zeigt jedoch den Trend zur Digitalisierung im Finanzwesen und wie neue Technologien die Zahlungsweise der Menschen transformieren. Zum Durchbruch verhalfen ihr während der COVID-19-Pandemie insbesondere die Möglichkeit zum kontaktlosen Bezahlen per Bankkarte.
So erfolgten lt. der Bank von Griechenland heute 90% solcher Zahlungen mittlerweile kontaktlos und etwa 25% der Transaktionen würden jetzt über mobile Geräte anstelle der traditionellen Plastikkarten abgewickelt, man zahlt also mit Mobiltelefon und dort vorinstallierter App. Diese Entwicklung spiegele demnach das steigende Vertrauen in mobile Technologie wider und die Zentralbank betont auch die Effizienz und den Komfort, den sie böten. Gute Nerven helfen bisweilen schon, wenn es aber mal wieder nicht klappt beim Vordermann in der Schlange an der Kasse -und er keine weitere money-card dabei hat oder eben CASH.
Beim Bezahlen in Griechenland benutzen im täglichen Leben tatsächlich viele Kunden Bankkarten einer der vier systemischen Banken Griechenlands auch für Kleinbeträge unter 10 Euro – Kreditkarten sieht man selten. Vor allem aber fallen die horrenden Preissteigerungen für die meisten Lebensmittel auf – was aber ein anderes Thema ist.
